Was kann ich für unsere gefiederten Freunde tun?

Schaut mal, hier könnt ihr als Vogelforscher beim NAJU aktiv werden

SCHULSTUNDE DER WINTERVÖGEL

„Mit der Aktion „Schulstunde der Wintervögel“ lädt die NAJU alle Lehrer*innen und Gruppenleiter*innen ein, mit Kindern Vögel kennenzulernen und zu beobachten. Wieso vergräbt der Eichelhäher Eicheln im Boden und warum plustert sich das Rotkehlchen zu einer Federkugel auf, wenn es besonders kalt ist? Diesen und anderen spannenden Fragen können die Kinder nachgehen.

Die „Schulstunde der Wintervögel“ begleitet die Stunde der Wintervögel“ des Naturschutzbundes (NABU). Alljährlich im Januar sind Vogelfreund*innen deutschlandweit dazu aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel im Siedlungsraum zu zählen und zu melden. Wo kommen sie vor, wo sind sie häufig und wo selten geworden? Die Ergebnisse helfen dem NABU dabei, sich für den Schutz der Vögel stark zu machen. Und die Meldungen aus der „Schulstunde“ fließen mit ein!“

Futterstation
VOGEL-FUTTERSTATION

Neulich haben wir aus Milchtüten die Futterstationen für unsere gefiederten Freunde gebastelt. Auch haben wir Kokosnuss-Schalen mit Leckereien wie Rosinen, Körnern, Sonnenblumenkernen und Erdnussbruch gefüllt  – mit geschmolzenem Kokosfett aufgefüllt und kurz aushärten lassen …  und FERTIG ist der Vogelschmaus! Jetzt nur noch auf dem Balkon für hungrige Meisen und Spatzen so aufhängen, dass nicht nur große Vögel das Futter ergattern  Manchmal dauert es ein wenig, bis die „Wintervögel“ euer Futterangebot finden. Das Warten lohnt sich!

Aus Alt mach Grün

Hier kommt eine kleine Forscheraufgabe an euch, öffnet einfach die FOTO<-Geschichte mit einem Klick auf das Bild oben. Gerne könnt ihr mir auch antworten . . . an info @lw-natur.de,
grüne Grüße,
eure Regina

Auch wir sind leider leider geschlossen!

Zum Zeitvertreib findet ihr HIER auf dieser SEITE immer mal wieder Neues zum FORSCHEN UND ENTDECKEN

Neulich im Humboldthain

Wusstet ihr schon….

Die ROTPELZIGEN SANDBIENEN bauen ihre Nester im Boden, bevorzugt an kahlen Stellen. Die Nester liegen meist vereinzelt, gelegentlich in lockeren Gruppen.

Zu beobachten im hinteren teil vom Humboldthain

Hinten bei dem großen Esskastanienbaum ist der Boden wie geschaffen für diese Bodenliebende Wildbiene. Hier gibt es viele kalhle Stellen und da wo kaum etwas wächst, entstehen die winzigen Hügelchen, Sieht ja aus wie eine MINIATUR Maulswurfslandschaft?!
Also nichts wie los, wenn ihr wieder mal einen kleinen Familienausflug macht mit Lupen und etwas Geduld könnt ihr die fleißigen Bienchen beobachten!

Sandbienenweibchen

Die Männchen kommen im März etwas früher heraus als die Weibchen. Nach der Paarungszeit verenden die Männchen meist schon im April, während die Weibchen das Brutgeschäft bis etwa Ende Mai fortsetzen. Im Gegensatz zur Honigbiene bildet die Rotpelzige Sandbiene keine Staaten, sondern jedes Weibchen hat sein eigenes Nest. Sie gehört deshalb auch zu den EINDIEDLER- oder SOLITÄRBIENEN. Das Nest besteht aus einer 20 bis 30 Zentimeter (!) tiefen, senkrechten Röhre, von der mehrere Brutzellen abzweigen. Diese werden mit leckerem Nektar und Blütenpollen gefüllt. Auf das Pollen-Nektar-Gemisch, den sogenannten Bienen-Futterbrei, wird pro Zelle ein Ei gelegt, aus dem in wenigen Tagen eine Larve schlüpft. Die Larven wachsen schnell heran und verpuppen sich in wenigen Wochen. Die Erwachsnenen Tiere schlüpfen dann erst nach der Winterruhe im nächsten Frühjahr.

und genau die  gibt es jetzt zu beobachten!!!