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Zum Zeitvertreib findet ihr HIER auf dieser SEITE immer mal wieder Neues zum FORSCHEN UND ENTDECKEN

Neulich im Humboldthain

Wusstet ihr schon….

Die ROTPELZIGEN SANDBIENEN bauen ihre Nester im Boden, bevorzugt an kahlen Stellen. Die Nester liegen meist vereinzelt, gelegentlich in lockeren Gruppen.

Zu beobachten im hinteren teil vom Humboldthain

Hinten bei dem großen Esskastanienbaum ist der Boden wie geschaffen für diese Bodenliebende Wildbiene. Hier gibt es viele kalhle Stellen und da wo kaum etwas wächst, entstehen die winzigen Hügelchen, Sieht ja aus wie eine MINIATUR Maulswurfslandschaft?!
Also nichts wie los, wenn ihr wieder mal einen kleinen Familienausflug macht mit Lupen und etwas Geduld könnt ihr die fleißigen Bienchen beobachten!

Sandbienenweibchen

Die Männchen kommen im März etwas früher heraus als die Weibchen. Nach der Paarungszeit verenden die Männchen meist schon im April, während die Weibchen das Brutgeschäft bis etwa Ende Mai fortsetzen. Im Gegensatz zur Honigbiene bildet die Rotpelzige Sandbiene keine Staaten, sondern jedes Weibchen hat sein eigenes Nest. Sie gehört deshalb auch zu den EINDIEDLER- oder SOLITÄRBIENEN. Das Nest besteht aus einer 20 bis 30 Zentimeter (!) tiefen, senkrechten Röhre, von der mehrere Brutzellen abzweigen. Diese werden mit leckerem Nektar und Blütenpollen gefüllt. Auf das Pollen-Nektar-Gemisch, den sogenannten Bienen-Futterbrei, wird pro Zelle ein Ei gelegt, aus dem in wenigen Tagen eine Larve schlüpft. Die Larven wachsen schnell heran und verpuppen sich in wenigen Wochen. Die Erwachsnenen Tiere schlüpfen dann erst nach der Winterruhe im nächsten Frühjahr.

und genau die  gibt es jetzt zu beobachten!!!